Hausärztliche und internistische Kompetenz am Hüxtertor in Lübeck.

Fr. Dr. Bierwolf, Fr. Dr. Freundt und Hr. Dr. Staiger haben eine langjährige fundierte Ausbildung zum Facharzt durchlaufen und umfangreiche Erfahrungen in ihren Fachgebieten gesammelt. Als hausärztlich internistisch spezialisierte Ärzte fühlen Sie sich als erste Ansprechpartner für ihre Patienten bei allen gesundheitlichen Fragestellungen.

Unsere Leistungen:

Was heißt hausärztliche Versorgung?

Ihr Hausarzt begleitet Sie in allen gesundheitlichen Lebenslagen. Er ist erster Ansprechpartner bei körperlichen und seelischen Missempfindungen, diagnostiziert und kontrolliert akute und chronische Erkrankungen, verordnet physikalische und medikamentöse Therapien.

Wir werten mit Ihnen gemeinsam Ihre Gesundheitsdaten aus und besprechen ausführlich, was zu tun ist.

Ist eine weiterführende Behandlung bei einem Facharzt oder Krankenhaus notwendig, entscheiden wir dies gemeinsam und helfen Ihnen bei der Kontaktaufnahme. Wir betrachten uns als Lotse im Gesundheitswesen, der Ihnen hilft sich in diesem komplexen System zurechtzufinden. Dabei denken wir Hausärzte immer ganzheitlich, da wir Sie meist lange kennen, häufig auch das familiäre Umfeld, und eben nicht nur ein Organ im Vordergrund sehen.

Wir bieten Ihnen auch Videosprechstunden an.

Dadurch können Sie sich von zu Hause mit uns über Handy oder Computer über Ihre Anliegen unterhalten oder Befunde besprechen.

Was ist Labordiagnostik?

Medizin ohne Blutuntersuchung ist gar nicht mehr denkbar. Unter der Vielzahl von Parametern bestimmen wir die notwendigen Werte nicht nur im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung. Als Beispiel seien hier nur die enorme Bedeutung des Blutzuckers, der Cholesterine und anderer Werte des Fettstoffwechsels, aber auch das Blutbild und der Eisenhaushalt sowie der PSA-Wert bei der Vorsorgeuntersuchung des Mannes genannt.

Früherkennung von Krankheiten durch Vorsorgeuntersuchungen

Die häufigsten Todesursachen weltweit sind Herz-Kreislauferkrankungen mit ihren arteriosklerotischen Komplikationen Herzinfarkt, Schlaganfall und Herzschwäche sowie bösartige Erkrankungen mit ihren Folgen.

In der Vorsorgeuntersuchung lassen sich Herz-Kreislauferkrankungen und ihre Komplikationen rechtzeitig erkennen und behandeln.
Es gibt eine Vielzahl an bösartigen Krebserkrankungen. Viele lassen sich früh erkennen und somit gut behandeln. Zu den Vorsorgeuntersuchungen gehören die Krebsvorsorge des Mannes und das Hautkrebsscreening. Beides führen wir in unserer Praxis durch und wir beraten bezüglich weiterer sinnvoller Vorsorgeuntersuchungen bei Fachärzten.

Sonographie – Ultraschalluntersuchung

Bei der Ultraschalluntersuchung können die Organe des Abdomens (Leber, Nieren, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Milz) oder die Schilddrüse beurteilt werden. Die Form, die Lage und Größe sowie pathologische Strukturen können sichtbar gemacht werden und Hinweise auf Funktionsstörungen geben. Außerdem können wir durch die Darstellung der Bauchschlagader Hinweise für Arteriosklerose oder Aneurysma finden.

Echokardiographie

Die Ultraschalluntersuchung des Herzens dient der Beurteilung der Herzstruktur, also der Herzklappen, des Herzmuskels und seiner Leistungsfähigkeit. Wir führen sie durch zur Diagnostik von Herzerkrankungen aber auch zur Verlaufskontrolle bei Bluthochdruck und Behandlung von Herzschwäche.

Langzeit-EKG zur Diagnose von Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen können die Ursache schwerer Erkrankungen mit gravierenden Folgen sein. Zur Diagnose benötigen wir neben dem EKG und Belastungs-EKG auch eine längere Darstellung des Herzrhythmus.

Bei einem Langzeit EKG wird die elektrische Herzaktivität (EKG) über 24 Stunden aufgezeichnet. Ein kleines Gerät wird mit EKG-Elektroden an der Brust befestigt und Ihnen mit nach Hause gegeben. Bei der Auswertung erhält man Aufschluss, wie sich das Herz unter Alltagsbedingungen verhält und man erkennt behandlungsbedürftige Herzrhythmusstörungen bzw kontrolliert deren Therapie.

Langzeit-Blutdruckmessung

Ein hoher Blutdruck schädigt Blutgefäße und Organe. Er ist einer der Hauptrisikofaktoren für die Arteriosklerose und ihren Folgeerkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt. Bei der Langzeitblutdruckmessung wird der Blutdruck über 24 Stunden in regelmäßigen Zeitintervallen von 15 bis 30 Minuten gemessen. Dadurch lassen sich Aussagen über den Blutdruck über Tag aber auch in der Nacht treffen. Vor allem die fehlende nächtliche Absenkung des Blutdrucks gibt Auskunft, ob weitere Erkrankungen vorliegen können.

Die 24h Blutdruckmessung ist wichtig bei der Erstdiagnose einer Blutdruckerkrankung sowie auch bei der Kontrolle des Blutdrucks unter medikamentöser Therapie.

Belastungsuntersuchung = Ergometrie

Unter Ergometrie versteht man die Messung von körperlicher Leistungsfähigkeit mit Hilfe eines EKGs und eines Fahrradergometers. Unter kontrollierter Steigerung der Belastung alle 2 Minuten wird zusätzlich zum EKG der Blutdruck gemessen. Die Belastungsuntersuchung dient der Diagnose von Herzerkrankungen, Beurteilung der Blutdruckregulation unter Belastung, der Diagnose eines Belastungsasthmas sowie der Beurteilung von Leistungsfähigkeit bei Sportlern.

Lungenfunktionsuntersuchung = Spirometrie

Die Spirometrie dient der Messung und Aufzeichnung des Lungen- bzw. Atemvolumens. Dabei atmet der Patient über ein Mundstück in ein Gerät, das das Luftvolumen und die Geschwindigkeit der ausgeatmeten Luft misst. Die Luftmengen, die bei diesen Atemzügen bewegt werden, werden graphisch abgebildet und ausgewertet.

In dieser Untersuchung lassen sich Veränderungen in der Lunge, wie sie bei der chronisch obstruktiven Bronchitis (COPD) oder auch beim Asthma bronchiale vorliegen, sichtbar machen, auch wenn noch keine oder nur wenig Symptome vorliegen.

Disease-Management-Programme für chronische Erkrankungen

DMP sind strukturierte Behandlungsprogramme bei bestimmten chronischen Erkrankungen. Sie sollen dabei helfen, die chronischen Erkrankungen optimal zu behandeln, Komplikationen und Folgeschäden zu vermeiden und die Lebensqualität zu verbessern.

Derzeit gibt es in der hausärztlichen Praxis DMP für Diabetes mellitus, Koronare Herzerkrankung (KHK), Asthma bronchiale und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD).

Durch regelmäßige Untersuchungstermine alle 3 bis 6 Monate lassen sich Verschlechterungen der Erkrankung frühzeitig feststellen und durch individuelle Therapieanpassung kann dem optimal entgegengewirkt werden.

Diabetologische Grundversorgung

Der Diabetes mellitus (= Zuckerkrankheit) ist eine häufige Erkrankung, die zu den Hauptrisikofaktoren wie Arteriosklerose mit ihren Folgeerkrankungen führt. Patienten mit einem Typ 2 Diabetes werden von uns geschult und erhalten eine Ernährungsberatung. Außerdem können wir Typ 2 Diabetiker mit einer Vielzahl von Medikamenten oder Insulin behandeln. Wir richten unser Augenmerk auf die Erkennung und Behandlung von Begleiterkrankungen und Verhinderung von Spätschäden. In diesem Zusammenhang ist das bereits genannte Disease Management Programm ( DMP ) Diabetes wichtig, da es uns ermöglicht, die Zuckerkrankheit regelmäßig zu kontrollieren und einzustellen.

Schlafapnoe und Schlafapnoescreening

Ca. 3-5 % der erwachsenen Bevölkerung leidet am Schlafapnoesyndrom. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der Betroffenen. Mehr als 50 % der Männer über 60 Jahre sind betroffen, Frauen etwas weniger und vor allem sind ihre Symptome weniger typisch.

Beim Schlafapnoesyndrom handelt es sich um einen Atemstillstand im Schlaf, der vielfältige Ursachen haben kann. Meist schnarcht der Betroffene laut gefolgt von wiederholten Atempausen.

In der Folge kann es zu Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz, Tagesschläfrigkeit oder auch Depressionen kommen.

Mit dem Schlafapnoescreening kann man erkennen, ob eine behandlungsbedürftige Schlaferkrankung vorliegt.

Dazu bekommen Sie von uns ein kleines Gerät für die Nacht mit nach Hause. Es misst den Atemfluss, die Schnarchgeräusche, die Herzfrequenz, die Atembewegungen, die Körperlage sowie die Sauerstoffsättigung. Zusätzlich bitten wir Sie, einen Schlaffragebogen auszufüllen, um Ihre Beschwerden besser beurteilen zu können.

Was ist Psychosomatische Grundversorgung?

Viele Menschen durchleben im Laufe ihres Lebens Krisensituationen, die sie psychisch sehr belasten oder sogar krank machen. Da ist ein Ansprechpartner wichtig, der Ihnen hilft, die Situation zu sortieren, Sie zu beraten und mit Ihnen gemeinsam zu erkennen, ob es sich um eine behandlungsbedürftige Erkrankung handelt. Hierzu sind ausführliche Gespräche nötig, in manchen Fällen auch eine medikamentöse Therapie. Gemeinsam gilt es dann auch zu entscheiden, ob eine weiterführende Therapie bei Fachärzten nötig wird. Wir sind gerne Ihr erster Ansprechpartner und begleiten Sie in einer schweren Situation.

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